Sie können an unseren Ladestationen mittels Ladekarte, App oder QR-Code laden.
Die untenstehenden Ladeanleitungen beziehen sich auf das Laden an AC-Ladestationen, bei dem Sie Ihr eigenes Ladekabel benutzen. Bei unseren DC-Ladestationen ist das Kabel bereits in der Station integriert. In diesem Fall können Sie das Kabel nach der Authentifizierung einfach aus der Halterung nehmen und an Ihrem Auto anstecken.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Ladearten und Stationsbetreiber unterschiedliche Kosten anfallen können.
Roaming bedeutet das Laden mit Ladekarte, QR-Code oder App an Ladestationen anderer Anbieter. Die Abrechnung erfolgt dabei wie gewohnt über Ihre monatliche Rechnung oder mit der von Ihnen hinterlegten Zahlungsart, der Tarif ist jedoch abhängig vom jeweiligen Betreiber der Ladestation.
Eine Übersicht all unserer Ladestationen finden Sie in der Ladenetzkarte oder in der da emobil App.
Die Ladedauer ist abhängig von mehreren Faktoren, unter anderem:
Aufgrund der vielen Einflussfaktoren ist es schwierig, eine genaue Auskunft über die Ladedauer Ihres Fahrzeugs zu geben. Eine Übersicht über die Ladedauern der gängigsten Elektroautotypen in Österreich finden Sie hier*. Für genauere Informationen lesen Sie bitte die Betriebsanweisung Ihres Fahrzeugs oder wenden Sie sich an Ihren Fahrzeughersteller.
Alternativ können Sie die ungefähre Ladezeit Ihres Autos mit folgender Formel berechnen:
Ladezeit (h) = Batteriekapazität (kWh)/Ladeleistung (kW)
*Quelle: Austrian Mobile Power Factsheet #12
Mit unserer Hybridkarte können Sie in Österreich, Deutschland und Italien laden. Auf unserer Webseite finden Sie eine Landkarte, auf welcher all jene Ladestationen angezeigt werden, die Sie nutzen können.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Langsamladern (AC) und Schnellladern (DC).
Langsamladestationen laden mit Wechselstrom und haben eine Ladeleistung von 3,7 bis 43 kW. Die effektive Ladedauer hängt dabei stark von dem jeweiligen Fahrzeug und anderen Faktoren ab. Diese Ladestationen werden vor allem für den Heimgebrauch und am Arbeitsplatz verwendet, wo eine längere Ladedauer problemlos möglich ist.
Schnellladestationen laden mit Gleichstrom und haben eine Ladeleistung von 25 bis >400 kW. Die effektive Ladedauer hängt dabei wiederum stark von dem jeweiligen Fahrzeug und anderen Faktoren ab, jedoch ermöglichen Schnelllader generell kürzere Ladezeiten als Langsamlader. Deshalb werden Schnellladestationen vermehrt an Autobahnstationen und anderen Orten eingesetzt, die nur eine begrenzte Ladezeit zulassen.
Unterschiede gibt es auch bei der Software: man unterscheidet zwischen intelligenten Ladestationen und sogenannten „Plug & Charge“ Ladestationen.
Plug & Charge Ladestationen haben kein integriertes Kommunikationsmodul. Das Laden erfolgt ohne Authentifizierung einfach durch einstecken des Ladekabels. Solche Ladestationen laden mit Wechselstrom und haben eine Ladeleistung von 3,7 bis 22 kW.
Intelligente Ladestationen verfügen über ein integriertes Kommunikationsmodul, welches das Laden mittels Ladekarte, QR-Code oder App ermöglicht. Diese Ladestationen sind als AC und DC Modell erhältlich und haben Ladeleistungen von 3,7 – 43 kW (AC) und 50 - >400 kW (DC).
Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich bei der Suche nach der perfekten Lösung für Ihre hauseigene Ladestation. Kontakt da emobil
Die Anschaffung einer Ladestation verläuft in vier Schritten:
a) Die Ladeleistung. Wie schnell kann mein Auto laden?
Prinzipiell wird zwischen AC- (Wechselstrom) und DC- (Gleichstrom) laden unterschieden. Jede „Ladeart“ hat ihre Vor- und Nachteile, wobei derzeit AC-Laden im privaten Bereich am meisten verbreitet ist. Die maximale Ladeleistung reicht im Normalfall von 3,7 bis 22 kW (Ausnahme Renault Zoe – 44 kW). Die Komponenten Ladestation und Ladekabel können die Ladeleistung weiter begrenzen. Die schwächste Komponente bestimmt hier die Ladeleistung. Die Ladezeit kann ganz einfach durch folgende Formel berechnet werden:
Ladezeit(h) = Batteriekapazität(kWh)/Ladeleistung(kW)
b) Steckersystem: Welchen Ladestecker hat mein Fahrzeug?
Je nach Hersteller kommen unterschiedliche Steckersysteme zum Einsatz. In Europa ist der Typ 2-Stecker Standard, wobei asiatische und amerikanische Modelle noch vereinzelt den Typ 1-Stecker verwenden. Wer ein fixes Ladekabel installieren will, sollte darauf achten, dass dies mit dem Fahrzeug kompatibel ist. Volle Flexibilität ist bei Ladestationen mit Typ 2-Steckdose gegeben, bei der je nach Bedarf auch andere Ladekabeltypen angeschlossen werden können. Gerade im öffentlichen Bereich sind solche Ladestationen sehr weit verbreitet.
c) Worauf soll ich bei der Auswahl des Ladestationsherstellers achten?
Entscheiden Sie sich bei der Auswahl der Ladestation für getestete Qualitätsprodukte, die von Installationsbetrieben und Autoherstellern ausführlich getestet worden sind. Mit einer schnellen Beratung können Sie herausfinden, welche Ladestation die Richtige für Sie ist.
d) Welche Zusatzfunktionen brauche ich wirklich?
Mit der schnellen Entwicklung der Elektromobilität steigen auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. „Smart und kompatibel mit anderen neuen Technologien“ lautet hier die Devise, und das kann wiederum nur eine intelligente Ladestation. Mit ihr können Sie verfügbare smarte Funktionen nutzen (z. B. Laden mit Überschuss aus der Photovoltaikanlage), und sind auch für zukünftige Bedürfnisse bestens ausgerüstet. Bei Bedarf ermöglicht das intelligente Kommunikationsmodul auch eine Abrechnung.
e) Wer macht die Installation der Ladestation?
Wir empfehlen grundsätzlich, die Elektroinstallation durch einen qualifizierten Elektroinstallateur planen zu lassen. Bevor Sie eine vorhandene Steckdose zum Laden Ihres Elektrofahrzeuges nutzen, insbesondere bei älteren Gebäuden, muss sichergestellt werden, ob das Laden bei voller Leistung über mehrere Stunden sicher ist.
f) Welche Kosten kommen bei Anschaffung und Installation auf mich zu?
Zuverlässige Ladestationen bekommen Sie im Basismodell ab circa € 900. Die Gegebenheiten am geplanten Ladestandort spielen im Hinblick auf die Kosten eine wichtige Rolle:
Diese Fragen können die Kosten maßgeblich beeinflussen.
Ein einphasiger Stecker, der Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt.
Der am weitesten verbreitete Stecker im europäischen Raum. Gängige Ladeleistungen im privaten Bereich reichen bis 22 kW (400 V,32 A), und im öffentlichen Bereich sind bis zu 44 kW (400 V, 63 A) möglich
Dieser Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW.
Dieses Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie stellt 95 Millionen Euro für das Jahr 2024 für die Förderung der Elektromobilität zur Verfügung.
Eine detaillierte Übersicht der Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/e-mobilitaet-2024
Um eine Ladekarte zu beantragen, füllen Sie bitte das Antragsformular aus und schicken Sie uns dieses vollständig ausgefüllt per Post oder E-Mail zu. Sie erhalten dann Ihre Ladekarte zugeschickt.
Das Ladekartenantragsformular finden Sie hier oder vor Ort in vielen GUTMANN-Tankstellen.
Falls Sie schon eine GUTMANN-Karte haben, können Sie diese ganz einfach unter Angabe Ihrer Kundennummer für eine Hybridkarte umtauschen.
Mit der da emobil/GUTMANN Hybridkarte können Sie Ihr Fahrzeug an der da-Ladestation laden und gleichzeitig alle Leistungen der Tankstelle nutzen, vom Tanken über die Waschanlage bis zum Shop. Weiters können Sie entweder gleich am Kartenantrag einen App-Zugang beantragen oder wenn Sie bereits eine Karte besitzen, können Sie durch einer E-Mail mit Ihrer Kartennummer und der zugehörigen Mail-Adresse einen Zugang beantragen.
Für die da emobil/GUTMANN Hybridkarte fällt einmalig eine Aktivierungsgebühr von € 10,00 brutto an.
Die Bezahlung mit der Ladekarte ist praktisch, unkompliziert und bargeldlos. An der Tankstelle oder Ladestation bezahlen Sie einfach mit Ihrer Ladekarte. Am Monatsende erhalten Sie dann eine Rechnung per E-Mail, die Sie mittels Überweisung oder SEPA-Lastschrift begleichen können.
So funktioniert der Ladevorgang mit der Ladekarte:
Nein, für das Laden zu Hause wird ein eigenes RFID-Medium benötigt, welches entweder von uns zur Verfügung gestellt werden kann oder es ist bereits einer vorhanden. Für Plug & Charge Ladestationen benötigen Sie keine Ladekarte.
An der Tankstelle oder Ladestation bezahlen Sie bequem mit Ihrer Ladekarte. Am Monatsende erhalten Sie eine Rechnung per E-Mail. Den Rechnungsbetrag können Sie dann mittels Überweisung oder SEPA-Lastschrift begleichen.
Beim sogenannten „ad hoc Laden“ mit App oder QR-Code bezahlen Sie direkt über das angegebene Bezahlmedium.
Sie erhalten Ihre Rechnung per Mail.
Derzeit gibt es in Österreich noch keine
einheitliche Regelung für die Verrechnungsart an E-Ladestationen. Wir arbeiten
jedoch laufend an einer Lösung zur besseren Durchschaubarkeit der Tarife und
streben für die Zukunft eine Abrechnung nach kWh an.
Die Verrechnung derzeit ist abhängig vom
Betreiber der Ladestation und der Art des Ladens.
- Wenn Sie bei einer da-Ladestation
mit Ihrer Ladekarte/App/QR-Code laden, wird nach kWh abgerechnet.
- Wenn Sie bei einem has.to.be-Roamingpartner
mit Ihrer da-Ladekarte
laden wird je nach Betreiber eine andere Verrechnungsart mit unterschiedlichen
Tarifen verwendet. Empfohlen wird, die Preise vorab in der App durchzusehen.